Die acht Säulen​
der Resilienz

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Lass dein Potenzial
wachsen!


Deine Qualitäten
werden immer besser!

Die acht Säulen
der Resilienz


Die acht Säulen der Resilienz repräsentieren Qualitäten, die in dir als Potential vorhanden sind. Sie können ein Leben lang weiter wachsen. Die zentrale Säule „Achtsamkeit und Präsenz“ ist die beste Voraussetzung für ein ganzheitliches und gesundes Leben. sanare zeigt dir im Resilienz-Check, welche Säulen bei dir schon starke Stützen deiner Resilienz sind und welche du weiterentwickeln kannst.

Betrachte die Weiterentwicklung deiner Resilienz als spannende und extrem lohnende Herausforderung!

Säule 1: 
Achtsamkeit
und Präsenz


So wie unser Herz im Zentrum unseres Körpers ist, so ist auch die Säule Achtsamkeit und Präsenz das zentrale Element des sanare-Resilienzmodells. Achtsamkeit bedeutet, mit dem Herzen verbunden zu sein und sich vom Herzen führen zu lassen.

Wenn der Verstand dem Herzen folgt, sind unsere Ziele leicht und gesund und im Einklang mit der Umwelt erreichbar.

Achtsamkeit und Präsenz. Dein neues Lebensprinzip bewirkt viel: Du bist im Hier und Jetzt. Hoch konzentriert. Ausgeglichen und gelassen. Wertschätzend und respektvoll mit deiner Umwelt.

Was fühlst du, wenn du dieses Lebensprinzip umsetzt? Du fühlst dich z.B. ausgeglichen, harmonisch, kraftvoll, konzentriert, ruhig, gelassen, körperlich und seelisch gesund…

Säule 2: 
Wertschätzende
Haltung


Wie beeinflussen unsere Denkmuster, unsere inneren Einstellungen (Beliefs) unser Leben?

Beliefs sind die „unsichtbaren“, meist unbewussten Kräfte, die uns steuern wie das Betriebssystem unseren Computer steuert. Beliefs können uns unterstützen oder blockieren.


Sind deine Beliefs unterstützend (z.B. Ich schaffe das!), dann bist du erfolgreich.


Du lebst dein volles Potential, setzt deine Fähigkeiten ein und bringst dein wirkliches ICH zum Ausdruck.

Säule 3: 
Ressourcen- und
Energie-Balance


Wie sehr beeinflussen positive (befriedigende Kraftquellen) und negative (belastende Energieräuber) Alltagserlebnisse aus dem Beruf und dem Privatleben dein Energieniveau? Sind mittel- und langfristig die Kraftquellen mehr als die Energieräuber?

Probiere die folgende kurze aber sehr aufschlussreiche Reflexion aus:

Wie schaut deine Bilanz der Energieräuber und Kraftquellen aus? Wie zufrieden bist du mit deinem Ergebnis? Was willst du verändern?

Säule 4: 
Zukunfts- und 
Lösungs-Orientierung


Du bist zukunftsorientiert und das bedeutet für dich … die Orientierung an deinen eigenen Zielen und Visionen.

Du beachtest absehbare Schwierigkeiten und entwickelst Alternativen. Und so lebst du, wenn du lösungsorientiert bist: Du erkennst Probleme und lenkst dann die Aufmerksamkeit auf die Lösungsmöglichkeiten.

Säule 5: 
Verbundenheit
und Beziehungen


Unser Beziehungsnetzwerk baut sich aus privaten und beruflichen Kontakten auf. Solche Beziehungen können enger oder loser sein und sich über Jahre festigen (oder auch lösen).

Wenn du dein persönliches Netzwerk wie einen Garten ständig hegst und pflegst, kannst du dich auch in herausfordernden Situationen auf ein tragendes Beziehungsgeflecht verlassen.

Besondere Bedeutung hat die liebevolle Beziehung zu dir selbst. Sie braucht ständige Beachtung und ist die Voraussetzung für deine Gesundheit und glückliche Beziehungen mit anderen.

Verbundenheit heißt: Ich fühle mich mit mir selbst, anderen und allem verbunden. Ich erlebe wertschätzende und langfristige Beziehungen dankbar. Ich gebe und nehme Hilfe und Unterstützung an.

Säule 6: 
Grenzen setzen


Dein neuer Grundsatz kann lauten: Ich kann Grenzen setzen, dazu stehen und wenn nötig, flexibel verändern.

Je mehr du deine Achtsamkeit verbesserst, desto stärker förderst du das Wahrnehmen eigener körperlicher und psychischer Bedürfnisse. Sprich deine Bedürfnisse klar aus. Sage mit einem guten Gefühl NEIN, wenn du nein denkst. Dafür brauchst du allerdings die Fähigkeit, deine Grenzen zu erkennen und zu setzen.

Setze dir in den folgenden drei Bereichen klare Grenzen: Besonders auch dir selbst setzt du Grenzen – du machst z.B. Pausen – idealerweise mit Bewegung und ohne Online-Medien, wenn du viel am Computer arbeitest. Die Abwechslung macht Pausen wertvoll. Setze auch anderen Menschen Grenzen. Du respektierst die Grenzen anderer Personen. Einmal gesetzte Grenzen kannst du bei Bedarf natürlich flexibel wieder verändern.

Säule 7: 
Eigenverantwortung
und Selbstwirksamkeit


Selbstwirksamkeit bedeutet vereinfacht gesagt, zu wissen was du selbst (verändern) kannst.

Sehr oft kannst du die äußeren Umstände, die auf dein Leben wirken, nicht beeinflussen. Aber du entscheidest selber, wie du darauf reagierst.

Entscheide dich z.B., die Verantwortung für deine Laune zu übernehmen!

Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung heißt: Du bist überzeugt, dass du Einfluss auf deine Lebensgestaltung, Arbeitsweise und Ergebnisse hast. Du bist der Regisseur/die Regisseurin deines Lebens.

Säule 8: 
Akzeptanz und
Sinn erkennen


Akzeptanz bedeutet, Dinge die du nicht ändern kannst, anzunehmen (d.h. nicht unbedingt, sie gut zu heißen!) und darin einen tieferen Sinn zu suchen.

Hast du dich schon manches Mal gefragt, wodurch Lebenssinn entsteht?  Er entsteht durch:


Bedeutsamkeit: Was du tust muss für dich – und vor allem für andere – bedeutsam sein.


Richtung und Orientierung: Du brauchst eine kraftvolle Vision und Ziele. Beide zeigen dir, wohin die Reise im Leben geht und helfen dir, Prioritäten zu setzen.

Zugehörigkeit: Zu welchem größeren Ganzen fühlst du dich zugehörig? Familie, Freunde, Arbeits- oder Vereinskollegen, Gleichgesinnte ….

Wann ist dein Handeln stimmig?
Stimmt dein Handeln mit deinen wichtigsten Lebenszielen und Werten überein?
Bleibst du dir treu?
Beziehst du Position?