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Methoden
sanare-training.com zur Vorbereitung und langfristigen Transfersicherung
Das Ziel dieser Gesundheitsplattform ist es, bei den Mitarbeiter:innen die Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit zu wecken und sie bei der Änderung des Lebensstils nachhaltig und individuell zu unterstützen. Das Besondere dabei ist die mögliche permanente Präsenz: Das web-basierte Portal ist online am Arbeitsplatz, auch zu Hause und unterwegs jederzeit ohne Zugangscode und völlig anonym zugänglich.
Die Teilnehmer:innen lernen im Resilienztraining ausgewählte Übungen kennen und können speziell folgende Module in der Transferphase optimal nutzen:
Übungen zu den acht Säulen der Resilienz
- Entspannungsübungen
- Mentaltechniken
- Konzentrations- und Achtsamkeitsübungen
Resilienzcheck
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen füllen idealer Weise vor dem ersten Präsenztrainingstag einen online Fragebogen aus, der ca. 10 bis 15 Minuten Bearbeitungszeit beansprucht. Damit werden die individuellen Schwerpunkte (Resilienzsäulen) herausgearbeitet.
Präsenz-Resilienztraining
Das zweimodulige, jeweils eintägige, Präsenztraining wird durch ein buntes Programm an Inhalten und Methoden sehr lebendig, interaktiv und erlebnisorientiert durchgeführt. Erwachsene lernen am besten durch das Erleben und das Selber-Tun und voneinander. Folgende Methoden werden eingesetzt:
- Kurze Präsentationen zu einzelnen Themen
- Individuelle Reflexionen
- Partnerübungen
- Individuelle Messung der Herzratenvariabilität mit individuellen Übungen zur Entspannung und sofortigem Biofeedback, wie diese Übungen helfen, den individuellen Stresspegel zu senken.
- Täglich wird für das persönliche Wissensmanagement ein Mikroartikel zur Umsetzung geschrieben (was habe ich heute gelernt, was will ich mir merken, was werde ich wie konkret umsetzen?) und mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen besprochen.
- Die Vorstellung und die Einladung zum Einsatz von sanare vertiefen die Nachhaltigkeit der Umsetzung.
- Individuelle Herzraten-Variabilitätsmessung und Interpretation sowie Übungen zur kurzzeiten Stressreduktion


Die subjektive
Stressbelastung
reduziert sich um bis zu 30 %
Hier ein Beispiel, das wir schon mehrmals erleben durften:
Eine Gruppe von maximal 14 Mitarbeiter:innen absolviert ein Resilienztraining mit zwei Trainingstagen. Der ideale Abstand zwischen den Traningstagen beträgt vier bis sechs Wochen.
- Vorab ermittelten die Teilnehmenden ihre starken und schwachen Resilienzsäulen mit dem Resilienzcheck.
- Im Seminar erlebten die Teilnehmenden Übungen, mit denen sie ihre Säulen bearbeiten konnten und arbeiteten in der Transferphase daran weiter. Parallel wurde mit einem Biofeedback-System die Herzratenvariabilität gemessen und individuell ausgewertet.
- Schon am zweiten Trainingstag lag die subjektive Stressbelastung um fast 30 % niedriger als am ersten Trainingstag.
- Zwei Monate nach dem Training wurde in einem weiteren Workshop der Transfer des Trainings besprochen. Und siehe da: Der Wert der subjektiven Stressbelastung bliebt konstant auf dem niedrigeren Niveau gleich!
Die Teilnehmenden genießen nun mehr Mitgefühl, mehr Achtsamkeit im Umgang miteinander und das insgesamt ruhigere und konzentriertere Arbeiten.
Aussagen der Teilnehmer:innen:
„Wir gehen achtsamer und netter miteinander um.“
„Ich habe mehr Mitgefühl gespürt!“
„Wir sind insgesamt ruhiger geworden.“